Sammlungsgeschichte
Man hat schon am Ende des 18. Jahrhunderts begonnen, Mineralien und Tierpräparate zu sammeln. Der Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal hat diese Stücke gekauft. Von diesen ersten Sammlungen ist heute fast nichts mehr da.
Der Geistliche Dionysius Linder hat dem Museum im Jahr 1803 eine große Sammlung geschenkt. Diese Sammlung kam aus dem Kloster Banz. Dabei waren auch viele Tierpräparate, ein Teil des “Pomologischen Kabinetts” und einige der “Würzburger Lügensteine”. Der Museumsleiter nach Dionysius Linder war Dr. Andreas Haupt. Auch er vergrößerte die Sammlung. Sein Nachfolger war Dr. Georg Fischer. Dieser Leiter hat die Sammlungen inventarisiert.
Unter dem Leiter Dr. Theodor Schneid änderte sich die Sammlung. Er legte Wert auf die heimische Natur und sammelte Objekte aus der Region. Seine Sammlung von Insekten ist besonders wertvoll.
Sein Nachfolger Prof. Dr. Anton Kolb kaufte mehr Objekte aus der ganzen Welt. Die Wattendorfer Plattenkalke aus der Region sind seit 2004 im Fokus. Der Leiter Dr. Matthias Mäuser hat begonnen, die Wattendorfer Plattenkalke zu dokumentieren.
In Zukunft hilft das Museum bei der Dokumentation, bei der Erforschung und bei der Vermittlung vom regionalen Naturerbe.