Sammlungen
Mit dem Gründungsdatum 1791 gehört das Museum zu einer der frühesten öffentlich zugänglichen naturkundlichen Schausammlungen überhaupt. Entsprechend frühe Wurzeln haben auch die einzelnen Sammlungssparten, die in Teilen bis auf den Beginn des 19. Jahrhunderts zurückgehen. Damit besitzen zahlreiche Objekte nicht nur einen naturwissenschaftlichen, sondern auch einen kulturhistorischen Wert.
Bis 1988 waren alle Sammlungen im Bereich der Dauerausstellungen in Unterschränken oder hinter doppelten Vitrinenrücklagen untergebracht. Die Einrichtung eines externen Magazins in den Kellerräumen des Museums, ausgestattet mit platzsparenden Kompaktanlagen, konnte 1995 verwirklicht werden. Heute umfassen die Sammlungen des Bamberger Naturkunde-Museums rund 200.000 Belege.